Zielgruppe für Neue Systeme sind KMU, NGO, Behörden, die a) vor einem allmählichen oder disruptiven Wandel stehen und b) trotz Systemstress auch noch hinreichend sensibel sind, dies zu bemerken – was keine Selbstverständlichkeit ist. In verschiedenen Formaten „empowern“ wir aber auch Einzelpersonen, die sich in der Verantwortung als Entscheider unvertrauten Problemlösebedarfen gegenüber sehen und diese „zwecks Nachhaltigkeit“ auf system– und strukturtheoretisch reflektiertem Kompetenzniveau meistern wollen.

Wer auch noch mit uns Freude hat, das sind Wissenschaftseinrichtungen. Meist sind sie sich des Reformationsbedarfes der aus der Renaissance rührenden Kulturstandards, Strukturen und Prozessroutinen angesichts der exponentiellen Beschleunigung von Innovationszyklen im 21. Jahrhundert durchaus bewusst. Aber wie genau soll das jetzt gehen, sich trotz der überkommenen Pfadabhängigkeiten und Rechtsnormen neu zu erfinden? Diese Art Neugier ist mehr als ein erster Schritt. Sie ist Wissenschaft pur.